Ich fotografiere schon sehr lange. Seit über 10 Jahren. Habe mit den unterschiedlichsten Menschen Porträts gemacht, habe Fotoworkshops für Kinder gegeben, ehrenamtlich in Krankenhäusern fotografiert, Veranstaltungen begleitet oder Videoprojekte hinter den Kulissen dokumentiert. Gesagt, ich mache Fotos, aber nicht, dass ich Fotograf wäre und natürlich komplett ausgeschlossen, mich als Fotograf jemals selbstständig zu machen. Mit Gewerbe und dem ganzen Pipapo.
Naja… und manchmal befällt einen dann doch ein Gedanke, der kommt und bleibt. Und zack, meldest Du ein Gewerbe an, beantragst eine Steuernummer, bastelst eine Webseite, vergleichst Dich mit anderen Fotograf:innen, bezweifelst, dass das Sinn macht und drückst dann aber doch »abschicken«, bist Mitglied in der Handwerkskammer und hast eine veröffentlichte Webseite und ein LinkedIn-Banner, auf dem jetzt steht, dass Du Fotograf bist.
Es gab schon immer zwei Dinge, die mich begeistert haben: Veranstaltungen und Filme. Wobei das fertige Produkt nie das Interessanteste für mich war, sondern meistens das, was hinter den Kulissen passierte. Wer sind die Menschen, die dort rotieren und die gesamte Backline planen und aufbauen? Und welche Handgriffe sind nötig, damit die magic happen kann?
Beim Film bin ich nicht gelandet, aber mit Veranstaltungen hatte ich in den letzten Jahren immer wieder ausgiebig zu tun.
Und als ich mich fragte, wie ich das denn alles mit dem Fotografieren zusammenbringen kann, schien es nur logisch zu sagen, dass ich
► Schauspieler*innen, Künstler*innen und Brands porträtieren,
► Behind-the-Scenes-Reportagen für Event- oder Filmproduktionen machen und
► als Standfotograf Medienproduktionen begleiten will.
So. Hallo, ich bin Jan und Fotograf aus Leipzig.
…wird jut :-)